Was zeichnet die Sympathikus-Therapie aus?
Die Entdeckung, dass eine
Fehlregulation des
vegetativen
Nervensystems als
„Betriebssystem“ des
Körpers ebenso
chronische Erkrankungen wie
andere Faktoren (Virusinfektionen, genetische
Faktoren, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und
vieles mehr) auslösen kann. Und diese
Fehlregulation ist immer an einen bestimmten
Wirbel gebunden.
Das war bisher nicht bekannt. Vor rund 15 Jahren
wurde entdeckt, dass durch eine Wirbelver-
schiebung der vor der Wirbelsäule liegende
„Grenzstrang“, ähnlich wie bei einem Bandschei-
benvorfall, mechanisch bedrängt werden kann. Im
Grenzstrang verläuft der Sympathikus genannte
„Leistungsnerv“ des vegetativen Nervensystems.
Wird dieser lokal dauerhaft irritiert, kommt es zu
regionalen Fehlregulationen in dem von diesem
Nervenanteil versorgten Gebiet.
Das kann dort zu Ernährungsstörungen in Haut,
Bindegewebe, Muskeln und Knochen führen. Folge
sind therapieresistente Erkrankungen wie
beispielsweise Fersensporn, Kalkschulter oder
Arthrose der Finger. Aber auch die inneren
Organe werden vom Sympathikus versorgt. Hier
steuert er den Herzrhythmus, die Bewegung von
Magen, Gallengängen, Darm und auch die
Blasenfunktion. So kann auch hier eine dauerhafte
Störung des Sympathikus zu Erkrankungen führen,
die überwiegend mit dem Begriff „Reiz“ verbunden
sind, wie Reizhusten, Reizmagen, Reizdarm und
Reizblase. Auffällig ist, dass man bei diesen
Erkrankungen, obwohl sie einen so furchtbar
quälen, keine körperlichen Veränderungen finden
kann.
Anmerkung: Das vegetative Nervensystem wird
auch als viscerales (die Eingeweide betreffend)
oder im englischen Sprachraum als autonomes
Nervensystem bezeichnet. Das Wort „vegetativ“
ist aber sicherlich die treffendere Bezeichnung,
weil in der Urbedeutung des Wortes „vegetativ“-
„das zur Pflanze gehörende“- die Bezeichnung zu
den Grundfunktionen des Lebens wie
Stoffwechsel, Fortpflanzung, Atmung bzw. die
Aufnahme von Nährstoffen angezeigt wird, die
auch schon bei der Pflanze nachweisbar sind.
Wer mehr über das vegetative Nervensystem und
seinen Faktor bei der Entstehung von
funktionellen Erkrankungen erfahren möchte,
kann auf die Homepage des Institutes für
Sympathikus-Therapie gehen:
www.sympathikus-therapie.de
Ich halte hierzu in regelmäßigen Abständen
Vorträge für Patienten und Interessenten zu
bestimmten Themenbereichen (siehe unten). Diese
finden an verschiedenen Orten in Erlangen und
Nürnberg statt. Vortrags-Termine finden Sie unter
diesem Link:
www.sympathikus-therapie.de/veranstaltungen/
Vorträge für Patienten zu bestimmten Themen
(auch auf Anfrage):
- Hilfe bei Schmerzen in Schulter und Arm (+
Selbsthilfe-Seminar)
- Reizdarm-Ursachen und Therapie
- Schlafstörungen durch nächtliche Wadenkrämpfe
und unruhige Beine
Erfahrungsbericht
Liebe Andrea,
ich wollte die schon lange
sagen, dass mein trockenes
Auge links, das ich jahrelang
mit mir rumschleppte, sich
seit der Atlaskorrektur in deinem
Kurs um mind. 80% gebessert hat. Anfangs konnte
ich es gar nicht glauben. Plötzlich fing mein linkes
Auge an zu tränen, was es schon lange nicht mehr
getan hatte und ich musste fürchterlich nießen.
Hatte das Gefühl als ob der gesamte linke
Nasengang auch mit beteiligt war. Kann das sein?
Nun suche ich Kollegen im Heilbronner Raum, die
Sympathikustherapie machen, um meine Wirbel
mal durchzuchecken. Habe einige Baustellen.
Liebe Grüsse
von Brigitte F.
Auf Nachfrage, ob ich den Bericht auf meiner
Homepage veröffentlichen könne, schrieb die
Kursteilnehmerin:
Hallo Andrea,
du kannst gerne meinen Bericht über die
Besserung meines trockenen Auges
veröffentlichen. Die Besserung hält immer noch an
und ich habe seit der Atlaskorrektur die du bei mir
im Seminar in Ludwigsburg gemacht hast, nur noch
sehr selten Augentropfen (Artelac forte)
gebraucht. Früher habe ich ein paar mal am Tag
und sogar nachts wenn ich aufgewacht bin, tropfen
müssen. Ich bin sehr dankbar, dass ich die
Sympatikustherapie bei dir kennenlernen konnte.
Leider hatte ich noch keine Gelegenheit zum Üben,
will jedoch demnächst eine Freundin mit multiplen
Schmerzen im Rücken-, Hüft- und
Kniegelenksbereich damit behandeln. Sie hat
schon viele Therapieversuche hinter sich. Ich
probiere das Gelernte einfach mal bei ihr und freue
mich wenn ich was ausrichten kann.
Liebe Grüße
Brigitte F.
News
Naturheilpraxis
Andrea Oberhofer
Heilpraktikerin & Physiotherapeutin
Würzburger Ring 18
91056 Erlangen
Tel.: 09131/92 69 312
Die Bedeutung der Körperstatik für die Gesundheit
Wenn man an Architektur
denkt, dann ist der Begriff der
Statik ganz natürlich. Denn
wie könnte sonst ein
Gebäude, eine Brücke oder
ein Turm ohne eine gute Statik
umsetzbar sein und sicher für
seine Nutzer? Wie aber sieht es aus mit der eigenen
Statik? Ist sie uns bewusst? Sind wir selbst gut
„aufgestellt“? Meist merkt man erst wenn der Rücken
schmerzt, dass etwas mit der eigenen Statik nicht
stimmt. Aber die Bedeutung der Körperstatik geht
weit über Rückenprobleme hinaus: Auch sämtliche
andere Beschwerden des Bewegungsapparates, wie
chronische Schulterschmerzen, Knieschmerzen oder
ein Fersensporn haben sehr oft ihre Ursache in einer
gestörten Statik. Selbst unklare chronische
Beschwerden im Bereich der Organe (funktionelle
Beschwerden) hängen sehr oft mit der Körperstatik
zusammen.
Wie kommt es aber nun dazu, dass die Körperstatik
nicht passt? In den meisten Fällen liegt es an einer
Störung im Bereich des Beckens: Auch hier hat man
ein Gelenk, das Kreuzdarmbeingelenk. Die
Beweglichkeit in diesem Gelenk am Ende der
Wirbelsäule ist häufig gestört. Das führt dann zu
einer unterschiedlichen Beinlänge. Diesen
Beckenschiefstand mit der sich daraus ergebenden
ungleichen Beinlänge, versucht der Körper ständig zu
kompensieren. Denn was besonders wichtig ist für
unsere Orientierung im Raum sind die Augen. Der
Körper versucht also den Beckenschiefstand immer
zu Gunsten der Stellung der Augen im Raum
auszugleichen. Die Augen sollen horizontal stehen.
Daher kompensiert man automatisch über die
Schwingung der Wirbelsäule diese Ungleichheit aus.
Dass es damit zu Verspannungen und Schmerzen an
anderen Orten kommt nimmt der Körper hin, viel
wichtiger ist unsere Wahrnehmung im Raum und
damit unser Gleichgewicht!
Andere Gründe für eine gestörte Statik sind
Fußprobleme oder auch Gelenkprobleme, die die
Beweglichkeit in den Beinen stören. Auch Probleme
der Zähne und des Kiefers können von oben die Statik
beeinflussen.
Da es durch einen Beckenschiefstand nicht nur zu
Verspannungen und Schmerzen im Rücken, sondern
auch zu Verschiebung von Wirbeln (Blockaden) und
damit zu Störungen in der Reizleitung
(Nervensystem) kommen kann, spielt die
Körperstatik selbst bei funktionellen
Organbeschwerden eine entscheidende Rolle. So
können z.B. ein Reizmagen, Reizdarm oder auch
Störungen des Gallenflusses an Blockaden im Rücken
und damit an einem Problem der Körperstatik liegen!
Für Sportler ist es im übrigens sehr von Vorteil, wenn
die Körperstatik „passt“, denn eine ungleiche
Beinlänge kann sich kaum einer leisten, der viele
Kilometer läuft. Die Abnutzung der ungleich
belasteten Gelenke und Sehnen rächt sich bald und es
kommt durch Schmerzen zu Leistungseinbußen.
Sicherlich ist auch das Ausrichten der Körperstatik
durch bestimmte Faktoren begrenzt. Das Alter des
Patienten spielt genauso eine Rolle wie bestehende
Grunderkrankungen z.B. eine Osteoporose. –Aber
verbessern kann man immer etwas und damit
Schmerzen lindern, Verschleiß reduzieren,
Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden verbessern.
Ich habe daher ein Eigenübungsprogramm für
Patienten entwickelt. Dieses wird nach dem
individuellen Befund genau abgestimmt. So haben
Patienten nach einem Statik-Check ihr eigenes
Übungsprogramm, damit die Statik immer passt! Und
das Beste ist: es strengt nicht einmal an! – Allerdings:
nach der Korrektur sollten Sie Ihre Rückenmuskeln
kräftigen. Das ist dann schon mal anstrengend. Aber
tut gut!
Haben Sie dazu Fragen, so rufen Sie mich gerne an!
Andrea Oberhofer
Migräne und Achillesschmerzen
Liebe Andrea,
ich kam mit einer
Achillodynie in Deine
Praxis. Nach einem
Muskelfaserriss in der
Wade hatte sich eine
Achillodynie ausgebildet.
Die Achillessehne war so stark
angeschwollen, dass Ihre Form kaum erkennbar
war. Schon bei leichtem Berühren war ein starker
Schmerz spürbar. Nach nur einer Behandlung
mittels Sympathikus-Therapie ließen Schwellung
und Schmerz sehr deutlich nach, nach der
zweiten Behandlung noch mehr. Mittlerweile ist
alles prima.
Ebenfalls hast Du meine Migräne, die seit 40
Jahren besteht und die zusätzlichen
Nackenschmerzen behandelt. Die
Nackenschmerzen waren beim Aufwachen für
ein paar Wochen nicht mehr da und die Migräne
zeigte sich auch selten. Nach der zweiten
Behandlung wurde das schmerzfreie Intervall
länger, nach der dritten noch länger. Insgesamt
sind wir hier auf einem sehr guten Weg! Das
bedeutet mehr Lebensqualität für mich.
S.W.
Besten Dank.
Reizdarm
Ich hatte seit zwei Jahren
chronische
Bauchschmerzen, die
mich jeden Tag vom
Aufstehen bis zum
Schlafengehen teilweise
sehr stark begleitet haben.
Ich habe in diesen zwei Jahre
versucht eine Ursache zu finden, habe mich auf
Unverträglichkeiten testen lassen, hatte eine
Magen-Darm-Spiegelung und habe ein MRT
machen lassen. Abgesehen von einer Fruktose-
Intoleranz, auf die ich mit einer geeigneten Diät
reagiert habe, ist nichts Auffälliges bei
rausgekommen. Schließlich wollte ich versuchen,
ob eventuell Akupunktur oder ein Termin bei
einer Heilpraktikerin etwas bringen könnte. Auf
der Suche im Internet bin ich auf die
Sympathikus Therapie der Naturheilpraxis von
Frau Andrea Oberhofer gestoßen, die eben
genau bei chronischen Schmerzen helfen soll.
Nachdem ich sehr schnell und unkompliziert
einen Termin ausgemacht hatte, wurde beim
ersten Treffen ein Anamnese-Gespräch
durchgeführt und ich habe genau beschrieben,
was ich für Schmerzen habe. Daraufhin hat Frau
Oberhofer geschaut, ob eine Sympathikus
Therapie sinnvoll ist. Anschließend hat sie die
betroffenen Stellen mit Akupunktur,
Mobilisation bestimmter Brustwirbel und
Infrarotbestrahlung behandelt und mir ein paar
Übungen gezeigt, die ich jeden Tag machen
konnte. Schon nach einer Woche, in der ich die
Übungen gemacht habe, waren die Schmerzen
schon viel seltener und schwächer. Insgesamt
hatte ich vier Termine.
Frau Oberhofer hat einen sehr freundlichen und
kompetenten Eindruck gemacht und hat sich
über die Verbesserungen meiner Schmerzen
sehr erfreut. Heute, einige Wochen später, habe
ich zwar noch ab und zu Schmerzen, aber sie sind
sehr viel seltener und schwächer als zu Beginn
der Therapie.
L.B., Erlangen